Klein Stella ist endlich da und ich hab mich auf den ersten Blick in die Kleine verliebt. Sowas süßes! Jetzt hab ich direkt mal ne Frage... Und zwar hab ich ne Hundebox für Sie, hab sie auch schon ein paar Minuten rein gesetzt. Sie muss da auch rein, weil ich sie direkt morgen für einige Stunden alleine lassen muss und ich nicht will, das sie was kaput macht. Aber sie fipst und fimst so! Hab mich dann vor die Box gesetzt und versucht sie zu beruhigen. Als sie ruhig war hab ich sie wieder raus gelassen. Naja aber sie soll eigentlich auch dadrin schlafen... Aber da ist sie garnicht von begeistert. Wie macht ihr das denn? Hab ein getragenes T-Shirt von mir rein gelegt, jetzt scheint sie sich zu beruhigen... Puh! Zum Glück! Furchtbar, wenn sie jammert.
Also ganz ehrlich -und bitte nicht böse sein- es erfordert schon etwas Zeit einen Hund an solch eine Situation und einen Kennel positiv zu gewöhnen... Eigentlich macht man das peu á peu, d.h. Leckerlies rein werfen und die Box nicht zu machen, so das dein Hund freiwillig und gerne in die Box geht und auch jederzeit wieder raus kann. Dann mal einen einen Kauknochen mit offener Tür -für einen längeren Aufenthalt- und wenn es gut läuft mal einen Kauknochen bei geschlossener Tür und das ganze solange bis der Hund den Kennel positiv verknüpft hat!
Unsere Hunde schlafen freiwillig als Rückzugshöhle im Kennel, doch er wurde auch nie geschlossen...
Heute rein in den Kennel und Tür zu und dann du gehst auch noch weg, finde ich etwas unglücklich! Wie lange ist sie denn jetzt bei dir?
Kannst du nicht wenigstens ein Zimmer so "leer" räumen, dass sie nichts kaputt machen kann und die Tür schliessen? Wir haben auch immer Radio an, damit die Hunde nicht ständig horchen, was "draussen" vor sich geht.
Gruß Claudia mit dem kleinen BoPi Onda und Pepelu. Die zickige Pepper, mein "kleiner" Hugo und der Pino schauen uns nun von oben zu. <3
Hallo Lillyfee, finde Claudia hat das schon mal gut erklärt. Da ich etwas verwirrt bin, möchte ich aber vorab mehr über dich und Stella? erfahren. Ist doch Stella oder? Du hast geschrieben, das sie am 9.5. zu dir auf Pflegestelle kommt.. Bring mich da bitte mal erst auf den aktuellen Stand. Falls es also Stella ist, möchte aber nicht vorweggreifen, es ist alles neu für sie und ein Welpe. Verständlich somit, dass sie die Box noch garnicht kennt und kapiert was sie da drin soll. Wie Claudi schon sagte, das braucht Zeit. Wie heißt du eigendlich? Möchte dich gerne mit Vornamen ansprechen.
Also ich kann mich Andrea und Claudia nur anschließen ! Ich hab für Sunny auch ne Box , schon seit Anfang an . Sunny hat die Box im Wohnzimmer stehen und nutzt sie auch als Schlafplatz obwohl sie auch nen Platz vor der Balkontür hat
Ich hab das mit Sunny auch langsam gesteigert, bzw. war sie in der Nacht immer in der Box , sie ist aber immer von selbst da rein ! Auch tagsüber war Sunny in dieser Box wenn ich mal weg war, aber wie schon gesagt, ich hab sie langsam an die geschlossene Tür gewöhnt und muß gestehenn Sunny war anfangs nicht in der Box wenn wir weg waren und da hat sie gejammert und gebellt als ich sie dann in die Box hab und die Tür zu war alles gut
Inzwischen nutzt Sunny die Box nur noch als Rückzugsort wenn sie ihre Ruhe haben will
Im großen und ganzen find ich die Lösung mit der Box schon praktisch und würd es auch immer wieder so machen ,ABER die Box muß auch ne entsprechende Größe haben !! Sunny´s Box hat die Größe für nen Schäferhund, da würden 5 von Ihrer Sorte rein passen
Liebe Grüße aus dem schönen Frankenland ;-) von Sunny und Brigitte
die Idee einen Hund in einer geeigneten Box alleine zu lassen ist auf jeden Fall sinnvoll. Die Box verhindert zu viel Aktivität beim alleine sein und lässt den Hund zur Ruhe kommen. Später kann man die Box auch wieder abgewöhnen. Die Box anzugewöhnen ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich, aber benötigt auf jeden Fall einige Tage Zeit.
Wie schon beschrieben sollte die Box erstmal positiv belegt sein. Man schmeist ein Leckerlie in die Box und animiert den Hund es zu hölen. Der Hund wird schnell begreifen, dass es Leckerlies in der Box gibt, also wird er eventuell in der Box warten bis das nächste Leckerlie fliegt und es sollte unbedingt fliegen!!! Am Besten mehrere. Wenn er dann ohne Probleme drin bleibt, kann beim nächsten Leckerlie-Wurf die Türe geschlossen werden, nur für ein oder zwei Sekunden, dann die Türe sofort wieder öffnen und wieder Leckerlies fliegen lassen. Wenn der Hund bei geschlossener Türe fiebt, quietscht oder ähnliches, dann so lange ruhig und still warten bis der Hund still ist und dann geht die Türe auf. Wenn der Hund Geräusche macht in der Box bei geschlossener Türe, dann muss dieses Verhalten komplett ignoriert werden. Ignorieren bedeutet: nicht ansprechen, keine Handbewegung in seine Richtung, den Hund nicht ansehen, einfach so tun als wäre er nicht da. Wenn es gut funktioniert, dass die Türe geschlossen werden kann, dann kann die Zeit verlängert werden, zuerst im Sekunden-Zeitraum und man steigert das auf Minuten und später auf Stunden. Wichtig, man sollte sich klar machen dass in der Box sein und alleine bleiben zwei unterschiedliche Trainingssituationen sind! Wenn der Hund ohne Probleme mehrere Minuten in der Box bei geschlossener Türe bleibt ohne nervös zu sein, also sich hinlegt und entspannt, dann kann man das alleine bleiben üben. Als Erstes gewöhne ich meinen Pflegehund, dass ich aus dem Zimmer gehe ohne dass er mir folgen darf, das ist für mich der erste Schritt zum alleine bleiben. Wenn das gut funktioniert, dann kann das Alleine-bleiben-Training starten. Man bringt den Hund in die Box und schließt die Box-Türe, dann warte ich immer ein wenig und dann ziehe ich meine Jacke an, hole den Schlüssel und meine Tasche und gehe aus der Wohnungstüre, ziehe die Türe zu und schließe sie ab, den Schlüssel ziehe ich auch immer ab. Sofort stecke ich den Schlüssel wieder ins Schloss schließe auf und ziehe alles wieder aus, wie immer wenn ich nach Hause komme. Natürlich darf der Hund auch hier nicht quietsch oder bellen, dann wartet man so lange bis er sich wieder beruhigt hat und kommt dann wieder zur Türe hinein. Das kann mehrmals wiederholt werden ohne, dass er aus der Box geholt wird, denn er hat schon gelernt mehrere Minuten in der Box zu bleiben. Als erstes sollte man ganz, ganz kurz anfangen, im Sekunden-Takt und langsam steigern zu Minuten und dann zu Stunden. Ein Training ist immer sehr zeitaufwendig und anstrengend, nicht nur für den Hund, sondern auch für uns Menschen. Ruhepausen sind sehr wichtig. Es ist wie beim Muskeltraining, Muskeln bauen sich nur in Ruhephasen auf!
Das ist meine Vorhehensweise, so positiv und langsam wie möglich, damit der Hund keinerlei negative Verknüpfungen bildet. Für den Hund muss es zur Gewohnheit werden, dass er alleine bleiben muss. Verabschieden sollte man sich nicht vom Hund und das Begrüßen sollte auch so ruhig wie möglich ablaufen und wenn möglich in der Anfangszeit begrüßt man den Hund einige Minuten nach der Ankunft, dass das Widerkommen nicht besonders wird und ist. Wie geschrieben, es soll normal sein, dass der Mensch den Hund alleine lässt und auch widerkommt.
Viel Spaß beim Üben, bei uns ist das ab nächster Woche auch wieder angesagt.
Zitat von LillyfeeHab ein getragenes T-Shirt von mir rein gelegt, jetzt scheint sie sich zu beruhigen... Puh! Zum Glück! Furchtbar, wenn sie jammert.
Hallo Charlotte, sollte Stella nicht erst heute in Deutschland ankommen ? Und wie hat es heute mit dem "in der Box bleiben" geklappt? Sie sollte doch heute schon länger drinbleiben, oder? Und ich bin neugierig auf Fotos von ihr
Hallo Lillyfee, ich bin jetzt nicht ganz informiert über deinen Pflegehund, aber aus den Postings denke ich wohl er ist noch sehr jung. Ich persönlich finde es überhaupt nicht gut, einen Hund--ob jung oder älter-- der gerade erst bei dir "einzieht" bereits am nächsten Tag für ein paar Stunden "alleine" zu lassen..... Das Alleinebleiben muß behutsam geübt werden----der Hund wird die Welt nicht verstehen, in eine andere Umgebung zu kommen und dann ganz auf sich gestellt zu sein. Diese Aktion kann auch ganz schön nach hinten losgehen, wenn der Hund dadurch Vertrauen verliert und sich in Zukunft verlassen fühlt, wenn Du das Haus verlässt. Besser wäre sicherlich eine langsame Eingewöhnung--- Versteh mich bitte nicht falsch, aber dann noch in eine Box sperren für mehrere Stunden....ne....finde ich gar nicht gut... Wir haben eine ältere Hündin im letzten Jahr adoptiert---auch hier war Geschrei die ersten Tage, wenn ich nur den Raum verlassen habe....langsames Üben, Belohnung wenn ich vor der Tür saß und sie nicht weinte....alles ganz behutsam.... Als sich Bonita eingewöhnt hat, haben wir sie Anfangs mal für eine halbe Std. zum Einkaufen alleine gelassen....heute geht es natürlich auch mal länger---sie weiß es passiert nichts und schläft dann die Zeit über---Aber--wie beschrieben "langsame" Gewöhnung. Ich hatte jahrelang einen Hund aus dem TS übernommen, der nie alleine bleiben konnte ohne zu bellen und weinen...diese Hündin wurde sicherlich nie behutsam darauf vorbereitet und das hat mir das Leben sehr oft schwer gemacht. Deshalb mein Rat: fang es ganz sachte an. Wenn es schon nicht anders geht mit dem baldigen Alleinbleiben "müssen", so würde ich den Hund in einen Raum belassen, wo er herumlaufen kann und zur Not auch ausweichen kann für sein "Geschäft"--denn das wird die kleine Maus sicherlich keine Stunden am Stück einhalten können. Aber wie schon beschrieben, ich würde einen Hund-der gerade erst ankommt nicht alleine lassen--ich würde eine Pflegestelle für diese Zeit wählen....
Sie hat es überlebt und ist lustig und vertraunesvoll aus der Box getrabt und wie ein Wirbellwind rumgesprungen.
Wir brauche nicht darüber zu diskutieren, das das nicht gut ist! Das weiß ich selber. Aber ich habe nun mal keine Ferien und da ich Lehrern bin kann ich auch keine nehmen. Meine Tante kann sie tagsüber normalerweise nehmen, aber natürlich war sie gerade heute im Urlaub. Mein Freund ist absolut gegen Hunde, ich will sie aber unbedingt behalten. Da ist es nicht förderlich, wenn sie die Wohnung zerbeißt. Die Box war auch mit dem Tierschutzverein abgesprochen. Man kann die Flugtermine halt nicht beeinflussen. Wenn ich nen Wepen kaufe hole ich ihn zu Beginn der Ferien und hab genug Zeit zum eingewöhnen. Ging aber jetzt nicht. Sie scheint keinen Schaden genommen zu haben. Im Allgemeinen ist sie sehr selbstbewusst. Die Box soll auch keine Dauerlösung sein, ich fand es nur zu Beginn das Sicherste. Ich könnte sie auch im Bade- oder Esszimmer einsperren. Aber da sie heute morgen vor meinen Augen an den Bodendielen genagt hat dachte ich "NEIN MADAME SO NICHT" das gewöhne ich ihr erstmal in meinem Beisein ab, vorher lasse ich dich und meinen Fußboden nicht alleine!
Sie ist übrigens 8 Monate, 47 cm groß und 13 kg schwer, also etwas mehr als Bodeguerogröße. Und mit 8 Monaten fast erwachsen. Sie kennt den Zwinger doch auch aus dem Tierheim....
Sie ist übrigens STUBENREIN voll toll, da hatte ich mit Parkettboden echt etwas Sorge.
Ich habe überhaupt keine Box und ich werd mir auch nie eine für zu Hause zulegen! Was ich aber nicht verstehe - warum müssen die Hunde in so einer Box schlafen und welche Funktionen soll so eine Box denn noch haben? Vielleicht kann mir ja jemand hier meine Fragen beantworten.
In Levis erster Nacht haben mein Mann und ich unten auf der Schlafcouch geschlafen, denn somit waren wir einfach schneller draußen. Und wie es so sein sollte, hat der junge Mann auch in der Anfangszeit in die Wohnung gemacht. Davon ist bei mir die Welt nicht untergegangen, denn ich besitze einen Eimer und Schrubber und fließend Wasser haben wir auch . Levi ist auf die Couch gekommen und hat bei uns geschlafen, was er bis heute noch macht (ist für uns auch in Ordnung!). Alleine haben wir ihn die ersten zwei Wochen nicht gelassen und danach haben wir mit 5 Minuten angefangen und dies dann immer weiter ausgebaut. Mittlerweile kann Levi 2 max. 3 Stunden (Schuhe kaufen in der Stadt und Schlüssel bei Nachbars ) alleine sein. Levi kann in der Zeit das Wohnzimmer, das Büro und die großen Flure oben und unten begehen. Er benimmt sich sehr gut und ich habe noch nie ein Heulen oder Jaulen oder Wimmern gehört.
Ich persönlich würde keins meiner Tiere zu Hause in eine Box sperren nur weil es etwas kaputt machen könnte oder in die Räume machen könnte. Wie oben schon geschrieben - die Funktion einer solchen Box ist mir schleierhaft!
Gerade noch deinen Beitrag gelesen und meine nächste Frage: Wenn dein Freund gegen Hunde ist, warum holst du dann einen in die Wohnung? Klar ist die süß und niedlich, aber auf Teufel komm raus ist auch nicht gut! Aber du wirst schon wissen was du machst...
Hallo Levi, das is eine gute Frage nach dem Sinn der Box
Ich hab vorher schon einige Hunde gehabt und die waren nie in ner Box, sie hatten immer ein Körbchen, mein Schäferhund hatte sogar ein eigenes Sofa für die Box bei Sunny hab ich mich entschieden, weil ich ja am Anfang nicht wußte wie Sunny auf meine Katzen reagiert und ich wollte da kein Risiko eingehen ! Meine Katzen sind mein Heiligtum und Sunny is ja immer freiwillig in die Box gegangen, ich mußte nie nachhelfen ! Aber auch sie hat immer leckerchen bekommen wenn sie da rein ist Sunny´s Box ist ja wie schon gesagt auch riesig und inzwischen ist die Tür ja offen Außerdem wie schon geschrieben hat Sunny ja noch Ihren andern Platz an der Balkontür, dort hat sie im Sommer ein riesiges Kissen und im Winter hat sie ein schönes Körbchen da stehen Sunny geht abends sobalt ich den Fernseher im Wohnzimmer aus mach in ihre Box und da liegt sie bis ich morgens wieder aus dem Bett komm sunny liebt ihre Box und liegt auch öfter tagsüber da drin und warum nicht ne Box anstatt ein körbchen ??? Hunde lieben eine geschützte Rückzugsmöglichkeit .
Liebe Grüße aus dem schönen Frankenland ;-) von Sunny und Brigitte
Gerade komm ich um die Ecke und sie war in der Box. Also: Keine negative Assoziation....
Da gibt es kein Patentrezept, wie bei der Kindererziehung auch, der eine lässt sie machen, fängt sie auf, wenn was schief geht und der andere lässt es besser erst garnicht zu. Ich hab auch kein Problem mit Hinterlassenschaften weg wischen, war ja nicht absehbar, das sie direkt stubenrein ist... Aber so ist es schon angenehm.... Allerdings bin ich nicht scharf drauf, das Pipi Stunden lang auf dem Parkett steht und einzieht. Dann muss ich den nämlich erneuern. Wenn ich sie ein paar Tage habe und merke, das sie artig ist werde ich sie erst im Raum einsperren und dann in der Wohnung mit offenem Balkon. Aber meien Tante ist morgen wieder zurück und ich muss erst Freitag wieder zur Schule. Daher erstmal keine Box. Sie scheint zufrieden, daher ist das für uns beide auch in Ordnung.
Stella ist ja doch schon ein großes Mädchen, ich denke deine Box wird dann wenn sicherlich XXl Maße haben...
Auf dem Foto liegt sie ja auf einem Dachboden, muß sie die Stiege an der linken Seite "hochlaufen"????
Wie ich gelesen habe, hast Du Stella ja als PS aufgenommen um nun eine Endstelle zu finden. Ganz ehrlich, finde ich schon sehr mutig, als beruftätige Lehrerin mit einem Lebensgefährten der eigentlich nicht für einen Hund ist, solch eine Aufgabe zu übernehmen. Ich wünsche Euch viel Glück und hoffe, dass Stelle bald Ihre Endstelle findet.
".....Ich persönlich würde keins meiner Tiere zu Hause in eine Box sperren nur weil es etwas kaputt machen könnte oder in die Räume machen könnte. Wie oben schon geschrieben - die Funktion einer solchen Box ist mir schleierhaft!..."
Ich kann mich dieser Frage leider nur anschließen, ich lebe seit vielen Jahren mit Hunden zusammen, ich arbeite seit vielen Jahren mit Hunden zusammen und bisher habe ich den Sinn oder eben Unsinn dieser Boxen nicht verstanden. Alle Erklärungen von Trainern oder Nutzern dieser Boxen liefen auf die (sorry) Faulheit und Bequemlichleit der Menschen hinaus. Weder aus lerntheoretischer noch aus verhaltenstechnischer Sicht gibt es eine sinnvole Erklärung für die Box....
Jeder Mensch muss für sein Handeln selbst gerade stehen, mir steht da kein Urteil zu...ich würde es nur endlich gerne verstehen.....
Ich möchte keinesfalls jemanden persönlich angreifen, zumal ich denjenigen nicht persönlich kenne, aber es erscheint sagen wir befremdlich einen Hund bei sich aufzunehmen obwohl der Partner absolut dagegen ist. Ärger ist doch vorprogrammiert; egal aus welchem Grunde der Partner dagegen ist, ich begebe mich sehenden Auges in Richtung Ärger. Für mich wäre ein solcher Mensch schlihtweg der falsche Partner, ohne Hund geht eben nicht, aber so kann ich da snicht wirklich verstehen.
Auch ich möchte keine zerlegte Wohung vorfinden wenn die Hunde mal ne Stunde alleine waren. Aber ich würde sie nicht in diese Boxen sperren....bitte nicht falsch verstehen, aber mir schwillt der Kamm je länger ich darüber nachdenke. Ein Hund macht eventuell mal etwas kaputt, hinterläßt eventuell auch mal ne Pfütze auf dem Boden oder kotzt schlicht und ergreifend auf den teuren Teppich....wie groß muss der Stress in einem selbst sein, wenn solche Dinge geschehen und man weiß der Partner findet Hunde generell nicht gut?! Wie gut findet er wohl kotzende Hunde? Oder ein zerlegtes Kissen?!
Mir steht wie gesagt kein Urteil zu, aber eine Meinung steht mir zu. Und da ich alleine vom Lesen absolutes Unverständnis empfinde beende ich meinen Beitrag. Ich drücke Euch die Daumen dass alles gut klappt.
ich habe boxen hier stehen, aus einem einfachen grund: meine hunde können sich darin zurückziehen, wenn sie mögen und sie fahren darin auto, weil ich es so am sichersten finde... zora schläft nachts häufig in der box hinter meinem bett und wenn es knallt oder donnert, ist sie dort...
als zora letztes jahr hier ankam, pullerte sie des öfteren rein...eigentlich ist sie stubenrein, aber immer wenn sie überfordert/gestresst oä war, gab es kleine pfützen... spiri kotzt regelmäßig aus unterschiedlichen gründen.... aus diesen gründen kaufe ich keinen neuen teppich
ich übernehme aber gern alte, gebrauchte...
wir haben bei jedem hund lange gebraucht, bis er allein bleiben konnte... auch ich arbeite in der schule und kann kein frei nehmen...hab aber immer vorher dafür gesorgt, dass bei ankunft eines neuen (pflege)hundes jemand hier war, der sich kümmerte... mein hundefreundeskreis ist groß und sehr hilfsbereit...alles war vorher gut überlegt, organisiert und abgesprochen... nach plan A kam plan B und dann C...
keiner der ankommenden hunde musste am nächsten tag allein sein...
Ich habe mit großem Interesse die Meinungen und Beiträge hier gelesen. Ich kann mich auch voll und ganz der Meinung von Bille und Julia + Levi anschließen. Natürlich kann es immer mal vorkommen, dass dem kleinen Racker mal ein Missgeschick passiert oder dass wirklich mal etwas zu Bruch geht aber damit sollte man rechnen und damit klarkommen, wenn man sich dazu entschließt, einem Hund ein Zuhause zu geben. Wir haben auch eine Box gekauft (die aber noch unbenutzt im Keller steht). Eine Hundetrainerin hatte uns empfohlen, solch eine Box zu besorgen und Ricky immer nach dem Training in die Box zu sperren, damit er "zu sich kommen und nach dem Training abschalten kann" . Das haben wir aber nie gemacht, Ricky hat nach dem Training im Wohnzimmer auf seiner Decke oder im Bett zusammengerollt gelegen und hat einfach nur gepennt (die Hundetrainerin haben wir übrigens nicht mehr!). Trotzdem sind die Ausführungen, wie wir Ricky an die Box gewöhnen können, interessant, da wir gerne - besonders im neuen Auto - die Box für Autofahrten benutzen möchten. Wir haben z.Zt. zwar eine Verlängerung zum Anschnallgurt, finden aber, dass das doch recht unsicher ist und auch den Fahrer ablenkt. Somit wäre eine Hundebox sowohl für den Hund und auch den Fahrer die sicherste Variante. Eva + Ricky
Ich würde nen Hund nie weggeben weil er was kaput macht und ich weiß, das das passieren kann. Aber ich werde immer versuchen das nachhaltig zu verhindern und wenn das einige Stunden am Tag in der Box bedeutet, ist das halt so. Ich muss auch manchmal Sachen machen, die mich nerven.
Erzieherisch sinnvoll finde ich die Box auch nicht. Was soll das bringen, den Hund weg zu sperren?
Die Box erleichtert mir das Leben, irgendwer meinte "Bequemlichkeit der Besitzer", stimme ich zu. Hab sie mir für die ersten Tage/Wochen geliehen, um MIR die Eingewöhnung zu erleichtern. Ich finde das nicht verwerflich nur menschlich. Ich bin mir sicher, das es ihr nicht schadet und ich sie damit nicht quäle. Sie macht einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck, es scheint also für sie in Ordnung zu sein.
Wenn sie das Teil mag bleibt es stehen und wenn nicht wird sie durch nen Korb ersetzt.
Hab mir euere Ausführungen aber zu Herzen genommen und sie heute Nacht mit offener Box im Esszimmer schlafen lassen. Sie hat sich über Nacht erleichtert, glücklicherweise hat sie auf ein Laken gepinkelt.... Also leider doch nicht stubenrein... naja wird schon!
Bezüglich Mann und Hund: Ich liebe meinen Mann, aber auf Hunde verzichten will ich auch nicht, also muss ich ihn halt überzeugen... und wer könnte das besser als so ein unglaublich süßer Wirbelwind. Und da Stella ein Pflegehund ist habe ich keine Versprechungen gemacht, die ich nicht halten kann. Wenn sich jemand als Endstelle bewirbt kommt die Stunde der Wahrheit, bis dahin muss ich ihn überzeugt haben... Wenn ich ihn nicht überzeugen kann muss ich Stella in ein sicher gutes Zuhause gehen lassen. Egal wie es ausgeht, Stella kann nur gewinnen, sie ist raus aus der Tötung und bekommt ein liebevolles Zuhause.
Mein Freund ist ja nicht böse zu ihr und ob ich mir den Stress mit meinem Partner antun will oder nicht, ist ja mein Problem.
@Lillyfee auch wenn es ernste Themen sind, es um Lebewesen und unser Miteinander geht muß ich gestehen dass ich des Öfteren schmunzeln muß beim Lesen! Es ist immer interessant hier reinzuschau und ein Beitrag von dir zu lesen. Lernen können wir alle daraus auch aus dem Negativen! Ich will dich jetzt nicht als Buh Mann hinstellen im Gegenteil finde deine Ehrlichkeit bemerkenswert. Doch das dein Freund so dagegen ist ist nicht schön in eurem " Rudel " naja vielleicht ändert sich das noch! Haupsache du kannst auf ihn zählen wenn du aus welchen Grund auch immer verhindert bist!
Ich persönliche finde die Hundebox auch nur im Auto gut, benutzte sie aber bis jetzt nur bei der Abholung meiner Pflegis.
@Luisa: DANKE! Ich hab mir schon üerlegt einfach nix mehr zu schreiben, weil ich scheinbar immer direkt den Deppenstempel bekomme.
Ich lass mir doch nicht wissentlich die Wohnung zerlegen! Die kleine süße Stella macht nämlich schon was kaput wenn ich kurz im Keller die Wäsche hole. Wer will denn das? Wenn du immer Pflegehunde hast und du sie nicht einsperrst, hast du da nicht dauernd Stress? Oder bist du nie weg? Kannst sie im Garten lassen, oder sonst wie? Zuhause hatten wir nen großen Garten und nen Wintergarten, wo sie mal ein paar Stunden bleiben konnten, außerdem ne Haushaltshilfebis Mittags. Hund alleine lassen war da absolut stressfrei, aber ich habe leider weder Garten noch Putzfrau... daher muss sie halt in die Box.
Ratonero Bodeguero Andaluz
Thema drucken
08.05.2012 22:05 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2017 12:38)
Antworten
) alleine sein. Levi kann in der Zeit das Wohnzimmer, das Büro und die großen Flure oben und unten begehen. Er benimmt sich sehr gut und ich habe noch nie ein Heulen oder Jaulen oder Wimmern gehört. 
. 
Und da Stella ein Pflegehund ist habe ich keine Versprechungen gemacht, die ich nicht halten kann. Wenn sich jemand als Endstelle bewirbt kommt die Stunde der Wahrheit, bis dahin muss ich ihn überzeugt haben... Wenn ich ihn nicht überzeugen kann muss ich Stella in ein sicher gutes Zuhause gehen lassen. Egal wie es ausgeht, Stella kann nur gewinnen, sie ist raus aus der Tötung und bekommt ein liebevolles Zuhause.
