ich habe schon mal meine erste Frage. Pepe geht ja super mit an der Leine und hat auch vor wenig bis gar nichts draussen Angst. Heute morgen wollte ich mit ihm über eine ca. 5m lange Holzbrücke gehen unter der so ein kleiner Bach rauschte. Er blieb vor der Brücke stehen und wollte nicht weitergehen. Rüberziehen wollte ich ihn nicht, hatte aber auch meine Kinder dabei und nicht die Ruhe es langsam mit locken zu probieren. Bin dann umgekehrt. Wie ist denn der richtige Weg mit ihm diese Brücke zukünftig zu lernen ?
Hallo Mel, du hast schon richtig gedacht, mit Ruhe. Würde es in Ruhe nochmal probieren und es als selbstverständlich ansehn. Schaut er intressiert geh einfach mit lockeren Schultern, nicht verkrampfen, ohne ihn anzuschauen, drüber. So merkt er vielleicht, dass da nix ungewöhnliches ist. Schaut er vor der Brücke schon ängstlich, setz dich oder knie dich neben ihn und zeig ihm die Brücke. Lass ihm Zeit. Uah, ist schwer zu beschreiben, wenn man es besser vor Ort zeigen könnte Ich würde wenn er zu ängstlich ist abbrechen, aber du schreibst das er kein Angsthase ist... Von daher..mach als sei es das natürlichste auf der Welt... Bekommst bestimmt noch mehr Tips, und welche die es besser erklären können
Wir haben das selbe Problem. Luc geht auch nicht über Brücken. Einmal hatte er sogar so große Angst, dass er vom Bürgersteig auf die Straße ist. Habe ihn dann getragen. Wir bekommen das nicht mehr aus ihm raus, daher meiden wir Brücken. So oft gehen wir ja auch nicht über welche.
Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten. <3 Besucht doch mal unsere Homepage: www.lucky-bodis.jimdo.com
Edy hatte große Angst vor glatten Böden oder auch dunklen Ecken. Ich habe mich genauso davor gescheut wie Du Mel, die Sache gleich von Beginn an aktiv anzugehen. die Folge von meiner zögerlichen Haltung war, dass Edy immer mehr glaubte ein glatter Boden geht gar nicht. Das war für den Hund und auch uns eine sehr einschränkende Situation. wir konnten nämlich nicht überall hin gehen mit ihm. Ich habe dann ein Hundetrainer Seminar besucht und dort sind wir das Problem aktiv angegangen. Es wurde wie folgt gemacht: Edy an die Leine +Halsband, das muss fest sitzen, der Hund darf nicht heraus schlüpfen können (kein Geschirr). Nun läuft man mit festen Blick nach vorne ruhig, wortlos und bestimmt, allerdings in einem Tempo, dass der Hund die Möglichkeit bekommt mitzukommen los. Der Hund wird, in Deinem Fall nun Pepe, sich wehren und hinter Dir ziemlich theater machen. Ignoriere das, auch wenn Dir das Herz bricht (mir ging das so). Einfach weiter gemächlich ohne anhalten über die Brücke gehen. Seid ihr drüben angekommen, gehe normal erst einmal weiter, nicht loben, nicht reden, gehen. Dann setz Dich irgendwo hin, lass Pepe zur Ruhe kommen. Wenn er ruhig ist, gleiches Spiel zurück. Du musst souverän sein, im signalisieren, dass Du alles in Ordnung findest und alles im Griff hast. Wapu ist bei uns nicht ins Haus, ich habe es genau so gemacht und ab da ging er raus und rein, als ob er nie etwas anderes gemacht hätte.
Diese Methode hat Edy mit riesen Schritten von seinen Ängsten befreit, er wird immer etwas zurück behalten, denn beim ihm ist es ein Trauma. Wenn er heute wieder Probleme hat, nehme ich Halsband/Leine und er muss es oft gar nicht mehr tragen, dann geht er schon los. Das Halsband und die Leine sind für ihn zum Symbol geworden, dass damit für ihn unangenehme Situationen zu meistern sind.
Es war für mich sehr schlimm es so zu machen, aber es hat geholfen und Edy zu mehr Freiheit verholfen.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man sich alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
Hallo Mel, ein ähnliches Problem hatte ich Anfangs mit Bonita. Sie war ja jahrelange Kettenhaltung gewöhnt.... Sie kannte keine Treppen!! Und wehe, es handelte sich um "glatte-polierte-ala-Marmor" wie in Jerrez im Hotel oder um Treppen mit Holzstufen, die in der Mitte "nichts" haben--sprich beim Hochgehen sieht sie das NICHTS.
Ich habe dem eigentlich nach dem ersten Bemerken keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt...Treppe rauf, Bonita hinter mir..mit ein wenig-wenig Druck mit hochgenommen..ich habe ein sehr gutes Brustgeschirr, wo sie nicht rausfallen kann!! Das hat mir in solchen Situationen geholfen, da ich sie nicht am Halsband strangulieren mußte....der Halteriemen an diesem Brustgeschirr ist so perfekt vom Sitz, daß ich sie dann einfach "schweben" lassen kann....nach und nach "trabte" sie dann die Treppen hoch oder herunter...gleiche Situation hatte ich beim Eintreten in Aufzüge....Heutzutage "Geschichte"...Corry hat es schon gut beschrieben...nicht zu viel Aufmerksamkeit auf diese Dinge richten.
Bonita hatte am Anfang so ein Null-Acht-Fünfzehn Geschirr...da konnte sie sich rauswinden....eines Tages waren wir mit Halsband in der Eifel--Monschau. Da ist es uns passiert, dass Bonita an langer Leine auf die Burgmauer von Monschau sprang, verlor ihr Gleichgewicht und fiel runter. ...alle schrien...ich zog an der Leine...ihr Kopf kam hoch und Flups...ab durch das Halsband in die Tiefe.....Zum großen Glück war unter dieser Mauer ein Haus mit Garten gebaut....sie fiel mehr als 3 Meter in diesen Garten....sie war unversehrt aber wir waren am Ende...dann habe ich viele Tage im Netz nach "dem" Brustgeschirr gesucht und es gefunden. Ich benutze eine Version von Hunter---hierbei wird das Geschirr nicht über beide Vorderfüße angezogen sondern über den Kopf! Echt super....kannst es bei Zooplus ordern. Ähnliches Problem hatten wir am Anfang, wenn ich einen Raum verlassen habe...riesen großes lautes Geschrei von der sonst so stillen Bodimaus, mit Gekratze an den Türen "Vomallerfeinsten"....die ersten Wochen bin ich immer bewußt daheim in einen anderen Raum---Tür zu...wieder auf- Hund nicht beachtet...gleiche Nummer in meinem Büro...gleiche Aktion beim Raus-und Reingehen aus dem Haus....4 Wochen geübt...heute--bzw. nach ca 3 Monaten bleibt sie, wenn es denn mal sein muß auch mehrere Stunden "schlafend" daheim. Bonita ist eh DER Drinnenhund......draußen geht man zuliebe mir mit...aber Freude-Getobe-Spielen----spielt sich alles nur im heimischen Gefilde ab.... Gerade das Alleinebleiben OHNE Geschrei und Verwüstung ist für uns DER wichtigste Punkt des Erlernens!! Ich hatte 14 Jahre eine Hündin aus dem TH, wo das nicht ging!! Wir hatten daduch virlr arge Einschränkungen. Deshalb ziehe ich das seitdem liebvoll, konsequent und als einfach gegeben ohne großes Aufheben durch. Diese Hündin war jedoch mehrmals vermittelt und der Trennungsschmerz einfach zu groß zum Überwinden...sie war jedoch in allen anderen Dingen ein irre Freund und ansonsten total unkompliziert. Wie ergeht es Euch denn mi dem neuen Mitbewohner?????? Wann sehen wir Bilder??????
Zitat von CorryEdy hatte große Angst vor glatten Böden oder auch dunklen Ecken. Ich habe mich genauso davor gescheut wie Du Mel, die Sache gleich von Beginn an aktiv anzugehen. die Folge von meiner zögerlichen Haltung war, dass Edy immer mehr glaubte ein glatter Boden geht gar nicht. Das war für den Hund und auch uns eine sehr einschränkende Situation. wir konnten nämlich nicht überall hin gehen mit ihm. Ich habe dann ein Hundetrainer Seminar besucht und dort sind wir das Problem aktiv angegangen. Es wurde wie folgt gemacht: Edy an die Leine +Halsband, das muss fest sitzen, der Hund darf nicht heraus schlüpfen können (kein Geschirr). Nun läuft man mit festen Blick nach vorne ruhig, wortlos und bestimmt, allerdings in einem Tempo, dass der Hund die Möglichkeit bekommt mitzukommen los. Der Hund wird, in Deinem Fall nun Pepe, sich wehren und hinter Dir ziemlich theater machen. Ignoriere das, auch wenn Dir das Herz bricht (mir ging das so). Einfach weiter gemächlich ohne anhalten über die Brücke gehen. Seid ihr drüben angekommen, gehe normal erst einmal weiter, nicht loben, nicht reden, gehen. Dann setz Dich irgendwo hin, lass Pepe zur Ruhe kommen. Wenn er ruhig ist, gleiches Spiel zurück. Du musst souverän sein, im signalisieren, dass Du alles in Ordnung findest und alles im Griff hast. Wapu ist bei uns nicht ins Haus, ich habe es genau so gemacht und ab da ging er raus und rein, als ob er nie etwas anderes gemacht hätte.
Diese Methode hat Edy mit riesen Schritten von seinen Ängsten befreit, er wird immer etwas zurück behalten, denn beim ihm ist es ein Trauma. Wenn er heute wieder Probleme hat, nehme ich Halsband/Leine und er muss es oft gar nicht mehr tragen, dann geht er schon los. Das Halsband und die Leine sind für ihn zum Symbol geworden, dass damit für ihn unangenehme Situationen zu meistern sind.
Es war für mich sehr schlimm es so zu machen, aber es hat geholfen und Edy zu mehr Freiheit verholfen.
GANZ GANZ TOLL ERKLÄRT!!!! Seit mir nicht böse, kann es nicht so gut formulieren und trau mich dann nicht so viel zu schreiben. Aber genaus wie Corry geschrieben hat, so meinte ich´s
wir haben auch die "Augen-zu-und-durch"-Methode angewendet. Es gab soviel was Levi nicht kannte und er hatte wie Edy Angst vor dunklen Ecken und Treppenaufstiegen. Da es aber bei uns zu Hause im Aussenbereich zwei dunkle Treppenecken gibt, kam er einfach nicht drum rum. Wir haben ihn allerdings beim zweiten Durchgang gelobt und in den ersten zwei drei Wochen haben wir Unmengen von Leckerchen verbraucht. Wir haben nämlich sämtliche Dinge probiert wie Busfahren, Einkaufszentrum, im total verglasten Aufzug fahren, etc. Man weiß ja nie was einem das Leben mit Kindern so bringt, da darf der Hund nicht ängstlich sein . Heißt jetzt aber nicht, dass Levi mit in die volle Stadt geht. Beim Einkaufen und wenn meine vorpubertären Jungs Schoppen gehen wollen, dann bleibt Levi zu Hause! Das Resultat kann sich aber bis jetzt sehen lassen, denn Levi geht angst- und stressfrei raus.
Ich wünsch Euch ganz viel Spaß, viele Nerven, Leckerchen und Geduld beim Trainieren. Ihr schafft das!
Will noch kurz was erklären: Warum kein Geschirr- man kann mit dem Geschirr seinen Hund niemals so fein führen wie an der Leine. Viele werden noch den guten alten Leinen Ruck kennen wenn der Hund zieht und zerrt. Da ist ein Halsband natürlich das echte Grauen. Halsband und Leine stellen eine Kommunikationshilfe für uns dar, d.h. so wenig wie möglich daran herum ziehen, wir wollen doch einen sensiblen Hund. Wenn man immer wieder die Richtung wechselt sobald der Hund nach vorne geht, dann wird ihm das recht schnell zu blöd und er wird schauen was der Mensch wohl als nächstes wieder macht. Das konsequent gemacht, führt zu einem Hund den man an zwei Fingern führen kann.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man sich alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
Zitat von CorryWill noch kurz was erklären: Warum kein Geschirr- man kann mit dem Geschirr seinen Hund niemals so fein führen wie an der Leine. Viele werden noch den guten alten Leinen Ruck kennen wenn der Hund zieht und zerrt. Da ist ein Halsband natürlich das echte Grauen. Halsband und Leine stellen eine Kommunikationshilfe für uns dar, d.h. so wenig wie möglich daran herum ziehen, wir wollen doch einen sensiblen Hund. Wenn man immer wieder die Richtung wechselt sobald der Hund nach vorne geht, dann wird ihm das recht schnell zu blöd und er wird schauen was der Mensch wohl als nächstes wieder macht. Das konsequent gemacht, führt zu einem Hund den man an zwei Fingern führen kann.
Aber was für ein Halsband nehme ich denn da? Ich finde Pepe hat so einen dünnen Hals/Kopf, das ist doch schwups über die Ohren gezogen? Speziell wenn er anhält und ich ihn ziehen muss.
MEL, DAS ZIEHEN NUR IM FALL WENN PEPE MAL SO GAR NICHT WILL UND DAS BITTE NICHT MIT EINEM RUCK. SOLL HEIßEN, SANFT ABER BESTIMMT. DAS RICHTIGE HALSBAND IST MEINER EINSCHÄTZUNG NACH EIN ZUG/STOP HALSBAND. KANNST DU BESTELLEN UNTER info@meinhalsband.de. Sag einfach Corry hat Dich geschick, sie weiss dann Bescheid.
Kauf dir doch mal das Buch Grunderziehung für Welpen von A. Fichtlmeier, das ist ein ganz tolles Buch. Da wird genau beschrieben wie man an- und ableint, eben alles so, dass so ein Jungspunt voll vertrauen in die Welt blicken kann. Du hast ja drei Söhne, Pepe ist nun der vierte, so viel Unterschied gibt es in der Erziehung nicht.
Mir ist es wichtig zuerst einmal eine Vertrauensbasis herzustellen, das heißt nun nicht immer Zuckerwatte, was man nicht mag wird als roter Bereich erklärt und auch durch gesetzt, alles andere ist grüner Bereich und somit erlaubt, ja/nein. wird alles im Buch prima erklärt noch besser ist die CD. Ich arbeite mit Edy nach dieser Methode und bin jeden Tag froh, dass ich damit angefangen habe. Erforderlich ist, dass man das lebt, egal was die Leute denken wenn du z.B. deinen Hund mit pipsiger Stimme zu dir her lockst. Mir ist das völlig egal, ich habe einen ausgelichenen und zufriedenen Hund bekommen. Edy bleibt solange auf seiner Decke sitzen bis ich ihn wieder abhole, er ist dabei nirgends fixier, das ist ganz wichtigt. Ist eine zentrale Übung für alles was dann noch kommt, Ruhr- Ruhe- Ruhe. Ich kann nun nicht das ganze Buch erzählen, bin da immer gleich hin und weg und kann gar nicht mehr aufhören- sorry.
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Hallo Mel, ich kann da Corry nur zustimmen, als Berto in der 3ten Woche bei uns war, haben wir auch mit der Hundeschule Fichtlmeier angefangen und sofort Erfolge verbuchen können.
Berto (bin mir sicher auch alle Bodis) hat die Zeichen sofort kappiert und man muss jetzt kaum noch bis auf ein ja/nein oder Stop etwas sagen
Ein Beispiel: man streckt einen Arm und Hand nach oben, und streckt nur den Zeigefinger hoch, da weiss er dass er sitz machen muss!
Hallo, Hallo, endlich noch ein bekennender Fichtlmeier Fan. Er kommt immer so schlecht weg im Internet, es stimmt absolut nicht was über ihn geschrieben wird. er spricht nur häufig in Metaphern und das halten die Leute für bare Münze. Z.B. "hört ihr Hund nicht wenn sie ihn rufen, dann werfen sie einen Gartenstuhl hinter ihm her." Zuvor wurde aber erklärt, dass ich diese Idee einfach in meinen Gedanken haben muss, wenn Wautzi mal wieder den Stinkefinger erhebt wenn ich rufe. Habe ich so etwas im Kopf , verändert sich sofort mein eigener Geruch und der Hund kapiert schnell, dass der Spass jetzt vorbei ist. Übrigens gibt es in NRW einige Fichtlmeier Hundeschulen (Herr Rösler war beim 1. Boditreff so nett und hat uns allen einen Einblick in die Fichtlmeier Methode gegeben.)
Natürlich führen auch andere Methoden zum Ziel, ich mag daran, dass der Hund unglaublich schnell versteht was er soll. Es funktioniert aber keine Methode, wenn man nicht dauerhaft bereit ist mit dem Hund zu arbeiten. 10 x Hundeschulen Abo und dann fertig, das wird nix!!!
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man sich alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
Corry, hab mal Fichtelmeier gegoogelt, gefällt mir sehr gut. Leider ist keine Hundeschule bei uns in der Nähe, glaub Köln wäre die Nächste und um zB jede Woche hinzufahren, ist es mir echt zu weit. Dieses Jahr mach ich schon einen Wochendseminar, und mal schaun, vielleicht nächstes Jahr.
Zitat von Viva Brauch immer etwas länger zum Verständnis, da müsste ich das Buch mindestens 3 mal lesen.
Du musst doch nicht Dein Licht unter den Scheffel stellen ... Bisher kam doch sehr Vernünftiges von Dir!
Aber Spaß beiseite: Ich wüsste zwar nicht, was ich an Odie noch zu erziehen hätte, aber wenn .... dann nur nach Fichtlmeier!!
Meine erste Labi-Mix-Hündin (Pflegi) hatte Angst vor Lastwagen, die am Straßenrand standen. Ich bin mit ihr an der Leine langsam vorbeigegangen und habe dabei mit dem Fuß gegen den Reifen getreten oder mit der Faust an den Aufbau geschlagen. Sie hat gemerkt, da passiert nichts und auf dem Rückweg lief sie ganz normal vorbei.
Liebe Grüße, Gabi mit Kelly und Püppi (und mit Odie, Alfi und Manni im Herzen)
Ein Hund der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch, der lügt. Henry de Montherlan
Das Thema ist ja bereits etwas älter und nun möchte ich es abschliessen.
Meine Hundetrainerin sagte mir, das Tiere einen ausgeprägten Überlebensinstinkt hätten. Das heisst ein einzelnes Tier würde immer versuchen mit dem Rudel zusammenzubleiben, da allein seine Überlebenschancen geringer wären.
Tja, also habe ich vor ca. 3 Wochen nochmal das Thema Brücke in Angriff genommen. Pepe läuft auf unseren Spaziergängen mittlerweile zu 90 % ohne Leine, ich bin also zur Brücke gelaufen, Pepe lief frei mit und bin zielgerade ohne zu zögern einfach über die Brücke gelaufen. Und was soll ich sagen, nach recht kurzer Zeit kam ein Pepe hinterhergerannt um den Anschluß nicht zu verlieren. Ich bin natürlich wieder umgedreht und wir sind dann noch ein paar mal über diese Brücke gelaufen. Die ist nun kein Problem mehr! Und es war letztendlich so einfach!
Mittlerweile haben wir auch andere kleine Herausforderungen geschafft: raschelnde Müllsäcke am Strassenrand, unbekannte plötzlich auftauchende Strassenschilder am Strassenrand etc. Es macht richtig Spass mit Pepe die "Welt" zu entdecken und ihm Selbstsicherheit zu geben. Wir machen uns mit jedem Tag besser !!
Super Mel, es freut mich so sehr für euch. Denk in solchen Situationen einfach nicht drüber nach, sobald du Zweifel, Ängste hast, spürt es dein Hund. Solche Erfolge machen einen mächtig stolz, gell?...Kannste auch
Ratonero Bodeguero Andaluz
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12.05.2012 12:50
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und Geduld beim Trainieren. Ihr schafft das!
