links Grilla.....rechts Brandy.....



weiter geht es.....

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Danach ging es zu Prodeanse.


Arancha unf ihr Mann Raul kommen nach uns ins Refugium

Diese Hacienda ist etwas kleiner als Ayadena, weil hier nicht so viel Freilaufgelände vorhanden ist.
Die Hunde liefen alle frei umher, in der Mehrzahl Galgos....
Seit Tagen hat es geregnet, weshalb auch hier unsere Schuhe recht schnell voller Lehm und Dreck waren….die Hundepfoten ebenso---!!

Zwei sehr große Mastino Espanol, wobei die Hündin extra gehalten wurde, weil sie die anderen Hunde zuweilen zu sehr dominiert



Ein Galgo mit viel Angst, der kaum den Schlaf-Korb verläßt

Hier haben die Tierschützer schon viel Arbeit investiert, aber es liegt auch noch eine Menge Arbeit vor den Helfern....Die Anlage braucht noch viel an Veränderungen...alle sind mit Herz dabei, machen ebenfalls einen riesen Job und alle Hunde sind wirklich total Happy, Zutraulich und in gutem Allgemeinzustand.


Blick in den umgebauten Schweinestall


Ein der freiwilligen Helferinnen mit Labrador-Mix-Welpen

Hier reifte meine Idee:
Die nächsten Besuche nur noch im kompletten

Maler Schutzanzug Anzug
http://www.ebay.de/bhp/maler-schutzanzug

und mit Gummistiefeln.... Mich sprangen 2 Galgos liebevoll an und ein anderer Hund pieselte vor sich hin und ich konnte wegen dem Gewicht auf meinen Schultern meine Füße nicht schnell in Sicherheit bringen. ;)
Ich sah aus wie ein Wühlschwein und stank wie Gülle....aber Moni sah nicht viel besser aus....hihi.... Halt zwei deutsche Wühlscheine in der Finca



Eine verängstigte Galga mit strahlend blauen Augen

Arancha und ihr Mann haben uns beim Verlassen der Hacienda dann schnell den Weg ins nächste Shoppingcenter gebracht, dort angekommen beäugten uns die anderen Kunden schon sehr... Am geschocktesten schauten uns die Verkäuferinnen im Edelkauf-Haus Corte de Ingles an. Klar wir stanken ja KM ´weit gegen den Wind nach: .HUND und ...
Ich glaube für nicht mehr als 50 Euronen verließ ich dieses Gebäude mit neuen Schuhen, Oberteilen und Jeans und Moni mit einer neuen Jacke

Am späten Nachmittag ging es dann wieder Richtung Hotel und am Abend natürlich zu unserem Tapaslokal, wo wir für Samstag Abend einen großen Tisch reservierten. Moni hatte die super Idee, alle TS von Buen Amigo, Ayadena und Prodeanse an einen Tisch zu bekommen, damit sich alle einmal kennenlernten und auch ein Austausch für die Zukunft unter diesen Helfern besser stattfinden kann.
Am Freitag Nachmittag kauften wir noch gut 100 kg Hundefutter, 10 neue Kunststoff-Hundeschlafkörbe und Floh-und Ungeziefer-Halsbänder ein.

Und wieder geht es weiter......

Anmerkungen und Fotos von Monika in Blau

Samstagmorgen sind wir dann aufgebrochen zum Treffen beim ansässigen Tierarzt in Los Palacio, Susanna von Buen Amigo traf uns uns und später vervollständigte unsere ""Angelika-die Flugpatin"" die Runde.
Moni und Susanna besprachen mit dem DOC wichtige Dinge, Angelika und ich klönten über Hunde und Pferde....und nach ca 1 Stunde ging es auf Richtung Tierheim von Buen Amigo...



Die schüchterne Hündin Minna, mit 8 Jahren eine der ältestetn Hündinnen im Tierheim

--- dieser Blick hat mich besonders berührt.....zwischen den zu trocknenden Decken, die Hunde haben sich geräuschmäßig an "uns Fremde"" gewöhnt....alles ist leise.....da schauen die Fellnasen knapp sitzend über ihr Mäuerchen......mit dem Blick: nimmst mit mit????...oh Herzensweh,,,,,,
Habe ich doch gerade ein wenig Pipi in den Augen beim schreiben,,,,


und hier rennen die Hunde eines Zwingers während der Säuberung.... allerliebst diesem Spaktakel zuzusehen...
und nochmal geht es weiter!!!....


Hunde spielen im grünen Innenhof


Ein Bodi-Mix, von den uns noch Daten fehlen

Anmerkungen und Fotos von Monika in Blau

Anschließend noch ein kurzes Treffen mit der spanischen Pflegestelle der hübschen Milka ... der süßesten Versuchung seit es Schokolade gibt-
Hier gibt es bereits ebenfalls ausreichend Bilder und Eindrücke in der Rubrik.
Am Nachmittag widmeten wir uns unserem Vlivatuet.....waschen und saugen--so eben das ganze Programm um dem Verleiher ja keine Möglichkeit einer Reklamation zu geben.... den der Wagen war von oben bis Unten voller Hundehaar - komisch, wo die alle nur her kamen?

Samstag Abend haben wir uns alle getroffen und einen wirklich tollen Abend im Tapasladen verbracht...ganz toll dieser Abend....zu später Stunde Abschied nahmen wir Abschied bis zum nächsten Jahr....snief... Vereinsmitglieder von Prodeanse und El Buen Amigo waren zahlreich erschienen.


Noch mehr Fotos der Tapas, die wir uns jeden Abend antun mußten hier Tapas der Bar Manolo Mayo


Sonntag morgen sind Moni und ich bei Zeiten aufgebrochen Richtung Jerez, wir haben aber einen Stop in Chiplona am Meer eingelegt, ein kleiner spanischer Ort, die Sonne schien und wir haben nach Ankunft einen leckeren Kaffee an der Strandbude getrunken....


BesagteStrandbude ... Gabby mit Kaffee



Sonntagspaziergänger am Strand

hier hätte ich länger bleiben können. Wir sind später durch den Ort gegangen und auf ein Volksfest gestoßen-


Volksfestumzug
laut-aber toll!
In dieser Stadt habe ich noch nie so viele aufgemotze Damen mit Yorkshire Terriern gesehen…..auch Männer liefen mit den kleinen Hunden spazieren……tse-tse----
leider....habe ich da kein Foto gemacht....



und....wir läuten die finale Runde ein.....


Madonna am Haus visa vi von der Kirche


Alle Fotos von Chiclana hier

Dann ging es Richtung Flughafen. Auto abgegeben und auf die Hunde gewartet, die wir mit heim nahmen... Die 5 Welpen, Phaxi und Killo und ein Podenco und Bodi-Mix Welpe von Galgohilfe. Alle versammelten sich mehr oder wenig pünktlich...
Dann kam in Jerez der große Schock für mich: die Verladung der Hunde ..... Die Welpen kamen mit 1 Stunde Verspätung und zeitgleich mit ihnen ein ganzer Reisbus mit Touristen und dann alle gleichzeitig zum Schalter

In Sevilla ist es noch so, daß die Hunde nach dem Einchecken (da sind alle im Käfig oder in den Tragetaschen) in einen separaten Raum kommen. Jede Kiste kommt einzeln hervor---Hunde raus---Kiste durchleuchten--Hunde wieder rein--nächste Kiste....sind alle Kisten durch begleiten Bodenpersonal die Kisten an das richtige Gate.

In Jerez ist alles anders....ich kannte es "abgemildert" als ich mit Bonita 2011 heimflog....da mußte sie aus der Kiste und ich ging in einen separaten Raum zum Scan von mir und die Kiste stand vor dem Ausgang.

JETZT müssen ALLE Hunde aus den Kisten, den Gang mit allen anderen Fluggästen bis zum Körperscan gehen...(man stelle sich 5 Welpen und 4 erwachsene Hunde an Leinen zwischen all den Menschen vor)...
das war HORROR und Stress pure......die Helfer mussten mit vor den Scan und hatten die Hunde auf Armen und an den Leinen...Moni und ich durch den Scan....und dann müssten wir "einzeln" die Hunde durch den Scan annehmen...
QUER durch den Raum in einen anderen Raum laufen, wo die Kisten standen....ich sage es Euch...Stress, Aufregung, Adrenalinschub vom Allerfeinsten... und nur noch 20 Minuten zum Einsteigen

einmal kam ich mit 2 Welpen auf dem Arm quer durch den Raum gelaufen und Phaxi kommt mir ohne Halsband panisch entgegengelaufen....Stress pur....zwischen alle den anderen Fluggästen....
Wir haben es geschafft und saßen dann völlig fertig im Abflugraum mit Pinta und Nina in unseren Tragetaschen....
Da war mir klar: Jerez mit so vielen Hunden ist nicht mehr machbar.....müssen wir demnächst von Sevilla fliegen....

Ab in den Flieger, Zwischenstopp auf Mallorca, dort schrieb Moni an der Übersetzung der Abschiedsbriefe der Ex-Pflegestellen während ich derweil mit Nina und Pinta "Gassi" ging....die beiden Welpinnen waren tolle Reisebegleiter!!!

In Köln waren alle Pflegestellen gleich bei uns, die Hunde wurde verteilt, die Kisten ineinander gestellt, Verabschiedung und dann ging es gegen 12 Uhr nachts endlich heim....und meine Bonita konnte ich endlich wieder knuddeln....und alles Erlebte verarbeiten……
und nun,
müssen wir alle weniger als 36o Tage warten....auf
neue Berichte......

Insgesamt war es auch diesmal eine anstrengende aber wunderschöne Erfahrung,
und Ihr glaubt nicht,
wie wichtig es ist,
vor Ort zu sein!!!
Viele Hunde sehen in natura ganz anders als auf dem Foto aus....
es ist wichtig die Refugien vor Ort zu sehen und zu ermitteln WO es noch fehlt...was kann man besser machen...WO und WIE ist Hilfe von "uns" sinnvoll...
die lieben Tierschützer freuen sich auf Austausch,
unser Verein kann kommunikative Dinge für die Zukunft noch besser vor Ort besprechen,
die Menschen dort sind wirklich so dermaßen mit Herz und Seele dabei....Wahnsinn!
Und die Bekanntschaft netter Menschen--insbesondere auch unserer lieben Angelika....bereichern ungemein!!!!
In diesem Sinne,
Ihr Lieben....wir schreiben wieder.....gabby und ihr Navi-General...in 2015!!!
Ein Hoch auf die Tierschützer, unsere Pflegestellen!!!!!! unsere Endstellen!!!!
Und---DIE HUNDE.....schaut, was für schöne Fellnasen ein neues Zuhause bekommen haben....nicht nur die Jungen bekommen eine Chance-auch die von mir favorisierten älteren Fellnasen....freu---
Unser Verein ist TOP!!!
Aber!! Dies geht NUR gemeinsam und im Ganzen!!!
so, wie wir es hier praktizieren...so ist es ...

auch du lieber Ralf,
bist ein Teil des Ganzen....

Auch von mir ein Dankeschön Ihr seit KLASSE!!!

nun wünsche ich: a guats Nächtle

Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Bericht.
Den Stress am Flughafen sehe ich förmlich vor mir :-(
Aber geschafft ist geschafft und es hat sich alle Male gelohnt.
DANKE!

Zitat von stja im Beitrag #159

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Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Bericht.
Den Stress am Flughafen sehe ich förmlich vor mir :-(
Aber geschafft ist geschafft und es hat sich alle Male gelohnt.
DANKE!

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ein wirklich toller Bericht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!......und mit so viel Herz geschrieben..................... . Und Du hast wirklich Recht: die Hunde in den Refugien sehen oftmals wirklich komplett anders aus als auf den Bildern - auch die sozialen Strukturen in den Mini-Rudeln kann man dort sehr schnell sehen. Da wird nicht lange gefackelt zwischen den Hunden...............für manche Hunde nicht leicht bis hin zu gefährlich oder sogar tödlich, wie wir ja leider erst gehört haben. Maxi hat dort auch ein paar Jahre durch gehalten obwohl er gemoppt wurde von einem Zellengenossen. Auch wenn die spanischen Tierschützer alles machen was geht: ohne die finanziellen Mittel stößt man dann doch sehr schnell an die Grenzen. . Und auch wenn so eine Reise nach Spanien immer ein klein wenig wie Urlaub klingt, ist es Schwerstarbeit für die Beiden. Das geht mir auch immer so. Wenn ich geschäftlich in sonnigen Spanien unterwegs bin, bekomme ich immer zu hören, dass das ja wie Urlaub sei.. Tja, die Gegend ist toll und das sollte man auch "Mitnehmen" - der Job, oder das ehrenamtliche Engagement erst recht, sind schon anstrengend und wenn man nur durch die Gegend "rast" von einem Termin zum nächsten, bekommt man von dem schönen Land nicht wirklich viel zu sehen. Ich bekomme ja Geld für meine Arbeit - die beiden spendieren dafür ihre Freizeit und tun so viel Gutes. Also ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz GROßES LOB und ein paar Knuddels für die beiden

Zitat von gabby im Beitrag #159

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Zitat von stja im Beitrag #158

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Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Bericht.
Den Stress am Flughafen sehe ich förmlich vor mir :-(
Aber geschafft ist geschafft und es hat sich alle Male gelohnt.
DANKE!

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Liebe Denise..auch du bist ein Teil des Ganzen....wir ALLE ziehen an einem Strang...und...das ist gut so ! Ein Hoch auf
Bodegueros...eine ganz besondere Art eines Hundes...wir können sicherlich nicht das Leid aller Bodis
Abwehren...aber, der stete Tropfen höhlt den Stein ...gemeinsam können wir viel erreichen...

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Nein, wird nicht aufgegeben....

Vielen Dank für diesen tollen, ausführlichen Bericht liebe Gaby!
Ich ziehe meinen Hut vor dem Engagement der Tierschützer vor Ort in Andalusien. Und natürlich auch vor euch!
Bodegeuro in Not e.V. ist wirklich ein ganz besonderer Verein. Es macht mich glücklich, ein kleiner Teil davon zu sein.
So viele tolle Menschen arbeiten hier Hand in Hand, um so vielen Bodis ein glückliches Leben zu ermöglichen.

Und dein Bericht hat mich in meinem Vorhaben bestärk, in möglichst naher Zukunft meinen Männe einzupacken und eine Reise nach Andalusien zu machen, in die man soviel Tierschutz packen kann, wie für einen Laien wie mich möglich.

Super toller Bericht Gabby Vielen Dank dafür !
Linus und Lucie

Vorab erstmal ganz herzlichen Dank für die Mitnahme von CHILLY und DAMA!
Beide Hunde haben bereits ein schönes Zuhause gefunden.

Die Schilderung von der Abfertigung in Jerez konnte ich bestens nachempfinden. Es ist nicht immer leicht und muss sehr zügig abgewickelt werden, damit es nicht zum ungewollten Stau an der Personenkontrolle kommt.
Ich vermisse die Zeit, wo man noch die separate Kontrollstation mit den Hunden nutzen konnte. Aber leider ist der Flughafen von Jerez ebenfalls von Personalabbau betroffen gewesen und deshalb müssen fortan die Hunde durch die reguläre Personenkontrolle. Zum Glück ist es ein wirklich kleiner Flughafen und es geht recht familiär zu...wenn man sich kennt.

Ich nehme nach meinen Besuchen in Spanien immer 5 Hunde mit zurück nach Deutschland. Muss ergo alle 5 Hunde alleine durch die Kontrolle bugsieren, vor der Glastür zum Flugfeld wieder in die Boxen setzen und jede Box mit Kabelbindern gut verschließen. Hilfe bekommt man nur sehr selten, meist bin ich auf mich alleine angewiesen. Obwohl mir die Abläufe in Fleisch und Blut über gegangen sind, sitze ich jedes Mal schweißgebadet am Gate und warte auf das Boarding.
Ein gutes Deo ist in solchen Momenten unerlässlich

Zitat von Linus im Beitrag #164

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Super toller Bericht Gabby Vielen Dank dafür !
Linus und Lucie

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Hey Gabby,
Wir freuen uns auch auf euren Besuch
liebe Grüße und bis bald

lucie und Linus

Vielen vielen Dank für diesen tollen Bericht.