Hallo liebe Mitglieder,

ich bin auf der Suche nach einem Rat, unsere Bodi irgendwas Mix Hündin Pina lahmt seit einiger Zeit mit dem rechten Hinterbein, folgende Stationen haben wir schon durch:

1. Röntgenbilder beim Haustierarzt vom ganzen Hund - ohne Ergebnis, es ist keine Verletzung ersichtlich...

2. Spezialisten der Tierklinik Elversberg aufgesucht - ohne Ergebnis auch er kann es sich nicht erklären, da nichts ersichtlich

3. Physiotherapeut - anfangs vielversprechendes Ergebnis, nach der ersten Sitzung lief Pina wie ein junges Reh, was sich allerdings nach ca. 2 Tagen wieder erledigt hatte, in der Hoffnung man muss die Therapie ein paar mal wiederholen waren wir noch Guter Dinge.. leider blieb auch diese Therapie erfolglos

4. Nahrungsergänzung unterstützend für die Gelenke. Grünlippmuschel + Kollagen - hier bilde ich mir eine minimale Besserung ein..(habe ich auch nur unterstützend gegeben)

5. Heilpraktikerin - seit ca. einer Woche bekommt Pina Globulis... ja für manche ist das Hexerei ich muss ehrlich gestehen ich habe auch nicht daran geglaubt allerdings war das Ergebnis der Bioresonanz erstaunlich präzise und hat verschiedene Wehweschen von Pina festgestellt die ich auf jeden Fall bestätigen kann.. - schaden kann es ja nicht und schädlich oder chemisch ist es auch nicht...

6. Die nächste Station wird am 06.09. die Tierklinik Birkenfeld sein dort wäre ein sehr guter Orthopäde dessen Rat wir uns nun mal noch anhören möchten mit der Option auf ein CT in der Hoffnung er ergibt sich daraus ein zufrieden stellendes Ergebnis...

Allerdings möchte ich meinen Hund auch nicht ständig einer Narkose unterziehen, und auf Schmerzmittel oder Chemiebomben kann ich auch verzichten..
Ich bin im Moment echt ratlos, hatte denn schon mal jemand so ein ähnliches Problem?
Es sind ja auch eine JRT Besitzer hier, bei denen die Gelenkprobleme ja auch bekannt sind...

Falls jemand einen Rat hat.. her damit

LG Jenny

Edit: Alte Themen gleicher Inhalt
Kniescheibe springt raus
Passgang
Patellaluxation

Nun, Du hast ja schon sehr viele Experten aufgesucht, hat einer von Ihnen den Verdacht "Borreliose" schon in Erwägung gezogen?
Da können sporadisch auch Lahmheiten auftreten, wir hatten das vor einigen Jahren bei unserem Mischlingsrüden. Er war mal hier, mal da lahm. Man könnte Borrelien im Blut nachweisen. Vielleicht mal testen?

Gute Besserung!

habt ihr Leishmaniose abklären lassen?

Ja da ist sie getestet worden ist allerdings schon länger her..
Ja vll wäre eine erneute Blutuntersuchung noch eine Option.
Da kam bisher auch noch kein Arzt drauf

Danke euch

Wir hatten mit Emmi Anfang des Jahres ähnliches.
Erst fing sie auf der rechten Seite an hinten zu humpeln, dann zu lahmen und hinterher war die komplette Seite betroffen. Wenn sie lag war sie teilweise am Zittern und ganz schlimm war es beim Aufstehen nach dem liegen, dass sie gar nicht richtig laufen konnte. Wir hatten uns damals auch große Sorgen gemacht und waren bei unserer Tierärztin, die aber nichts finden konnte. Auch nicht anhand eines Bluttests. Dann waren wir sogar in der Tierklinik gewesen. Dort haben sie verschiedene Tests durchgeführt und wollten sie sogar in die Röhre stecken, weil sie so nichts entdecken konnten. Das haben wir dann aber nicht gemacht, da es zum Einen sehr teuer geworden wäre und zum Anderen wusste man nicht, ob man dort überhaupt etwas erkennen könnte.
Ich persönlich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass vielleicht ein Nerv eingeklemmt ist und wir sind dann zu einem Osteopathen gegangen. Dort wurden einige Blockaden festgestellt und Emmi ging es nach der 1-stündigen Behandlung gleich viel besser. Sie hat sich danach wieder geschüttelt, was sie in der ganzen Zeit zuvor gar nicht mehr gemacht hatte. Die Osteopathin erzählte uns noch, dass wenn der Hund sich schüttelt, der komplette Körper von vorne bis hinten einmal durchgeschüttelt wird. Sind aber Blockaden vorhanden, werden diese Bereiche ausgelassen. Achte da mal bei Pina drauf.
Hoffentlich findet ihr bald heraus, was Pina hat und wünschen gute Besserung.

Schwer, aber wenn es keinen weiteren Ansatz gibt, würde ich auch nach einem GUTEN Osteopathen suchen.

Bei Pepper kippt das Becken gern ab und NIEMAND, kein TA, keine Physio etc. haben dies feststellen können, erst eine TÄ, die auch Chiropraktikerin ist, hat das dann entdeckt.
Und seitdem ich gesehen habe, wie das Blockaden entfernen und neu justieren des Bewegungsappartes unserer Pepper und auch Hugo hilft, bin ich auch mal zum Osteopathen gegangen und bin erstaunt,
was diese Menschen feststellen und oftmals auch sofort beheben können! Ich bin begeistert und in meinem nächsten Leben, würde ich auch Osteopathin für Hunde werden wollen!

Gute Besserung und viel Glück!

Ich habe damals die Osteopathin gefragt, die ich für meine frühere Stute nach ihrem Unfall hatte. Ich wusste, dass sie auch einen Hund hat und sie gab mir dann die Adresse. Sie selber behandelt nur Pferde. In der Praxis sind mehrere Tierärzte und zwei davon haben sich auf Osteopathie und Chiropraktik spezialisiert. Das war perfekt, da sie bei einigen Blockaden zwischen den beiden Richtungen hin und her zwitschen konnte.

Vielen Dank für eure Hilfe, das ist eine gute Idee ich denke das werden wir auch mal versuchen das mit dem eingeklemmten Nerv hatte ich auch schon vermutet.

Ich warte noch den Termin beim Orthopäden ab, aber ich denke das er Pina auch in die Röhre stecken will ich bin mir unschlüssig was ich dann machen soll wieder eine Narkose und ein Ergebnis ist auch nicht hundert Prozent gewährleistet... Hm schwierig man will ja dem Tier helfen wie man kann von den Kosten hält es sich noch in Grenzen das CT kostet erst mal 400€...nach dem MRT hab ich noch gar nicht gefragt...

Aber ich werde mich mal auf die Suche nach einem guten osteophaten machen..

Hallo Ihr Lieben,

mal ein kleines Update zu der "Lahmheit", vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen für den Fall der Fälle....

Auf anraten der Physio haben wir die Tierklinik in Birkenfeld aufgesucht, da dort wohl ein fähiger Orthopäde sein sollte..

Bei unserem ersten Besuch wurden noch einmal neue Röntgenbilder der beiden Kniegelenke gemacht, sowie ein Bluttest um Leishmaniose auszuschließen...
Tja und da hatten wir auch schon den Salat.. Leishmaniose NEGATIV allerdings schlechte Blutwerte, zu viel rote Blutkörperchen + Sauerstoffmangel im Blut...
Ja der Schock war groß, damit hatte keiner gerechnet, nun hieß es erst mal mit dem Knie abwarten und Blut klären..

Die nächste Station war die Kontrolle der inneren Organe, es wurden also wieder Röntgenbilder der Organe sowie ein Ultraschall gemacht, beides unauffällig..
Sie hatten einen Tumor an der Niere vermutet, was sich zum Glück nicht bestätigte..
Und nun? Eine polycythemia Vera wurde vermutet.. (noch nie was davon gehört...)

Der Arzt wollte als nächstes eine Knochenmarkpunktion durchführen, da schellten bei mir allerdings schon die Alarmglocken ich stimmte zwar zuerst zu hatte allerdings große
Bauchschmerzen bei dem Gedanken...da mich dieses schlechte Gefühl auch nicht mehr losgelassen hat und ich von der Klinik sowieso nicht begeistert war (die Sauberkeit war unter aller Kanonen) beschlossen wir die Klinik zu wechseln und die Tierklinik Elversberg aufzusuche.. dort hatten wir auch schon gute Erfahrungen gemacht..

Als Sorgenkind in der Klinik Elversberg wurde ein weiteres Mal Blut entnommen und das Knochenmark konnte (Welch Wunder!) durch einen anderen Blutwert bestimmt werden, womit die unnötige Punktion meiner Pina erspart werden konnte! Dieser Test war zum Glück auch unauffällig und ein weiterer Wert für die Nieren wurde bestimmt, auch dieser ist unauffällig...
Am kommenden Montag wird noch ein Herz Ultraschall gemacht und dann haben wir alle Möglichkeiten untersucht.. wenn das Herz ebenfalls unauffällig ist wird das Blut regelmäßig kontrolliert und wenn notwendig ein "Aderlass" durchgeführt (das heißt Blut wird abgelassen)... sollten sich die Blutwerte verschlechtern wird ein Medikament dazu gegeben...
Wir hoffen sehr das am Herzen auch alles in Ordnung ist (aber die Ärztin ist auch sehr optimistisch) das heißt wir hätten eine Baustelle beendet...

Bei diesem Besuch wurde dann auch direkt ein Orthopäde mit hinzugezogen da dass Knieproblem noch immer nicht 100% geklärt werden konnte, Birkenfeld vermutete eine Patella Grad 1 allerdings sitzt die Kniescheibe so fest und auch ein Schubladeneffekt konnte nicht ausgelöst werden sodass diese Theorie schon wieder sehr zu bezweifeln war...
Der Arzt in Elversberg bestätigte das die Knie sehr fest sitzen und auch ein Kreuzbandriss ausgeschlossen ist... DAS HEIßT...
Am Montag kommt meine Kleine noch ins CT (natürlich nur wenn das Herz ok ist)... ich hoffe danach wissen wir was es mit der Lahmheit auf sich hat und können auch hier Abhilfe schaffen.. Zum Glück konnten alle Untersuchungen bisher OHNE Narkose gemacht werden..
Ja das war nun die Kurzform.. wir können froh sein das die Blutwerte durch Zufall aufgefallen sind.. ich rate wirklich jedem dies einmal im Jahr checken zu lassen, das ist so wichtig und hilft dem Hund ungemein wenn es früh entdeckt wird kann man reagieren...

Puh, klingt ja ganz schön nervenaufreibend... Ich hoffe für euch nur das Beste und vorallem alles Liebe für Montag - mit hoffentlich guten Nachrichten danach!

Das stimmt alle 2 Wochen in der Klinik ist schon stramm aber es ist nun langsam
ein Ende in Sicht..mal sehen was beim CT raus kommt, ich denke eine OP ist fast unumgänglich..
Aber wir hoffen das alles gut wird.. lieben Dank für die Genesungswünsche

Montag... Wie war das CT?

Das Herz ist gut zum Glück, somit wäre das Thema mit dem Blut erst mal erledigt..das Knie muss leider operiert werden, eine Herausforderung die neue Technik soll angewandt
werden PGR heißt diese hier wird das Knie durch eine Titan Platte verstärkt..die OP ist nicht ohne und mir ist jetzt schon schlecht wenn ich daran denke...aber es ist unumgänglich man sieht auf dem CT gut das mit dem Knie was nicht in Ordnung ist ob es ein alter Kreuzbandriss ist welcher die ganze Zeit keine Probleme machte sieht man erst wenn das Knie auf ist...:(

Liebe Jenny,

ihr habt jetzt zwar einen Diagnosemarathon hinter Euch aber ihr habt auch eine Möglichkeit Eurer Pana zu helfen.

Tinto und ich drücken Pfote und Daumen für die OP und wünschen Pana eine schnelle Genesung, damit sie bald wieder fröhlich rumflitzen kann.

Viele Grüße
Carina

Ich hoffe sehr es wird alles gut...bei dem Gedanken an die OP ist mir jetzt schon schlecht..
Es gibt auch nur eine Chance, die OP ist bei ihr schon schwierig nicht mit dem Bein eines Schäferhundes zu vergleichen..:(
Drückt uns die Daumen das alles ohne Komplikationen verläuft..lieben Dank carina für die Genesungswünsche :-*

Alle Daumen und Pfoten sind gedrückt, dass alles ohne Komplikationen verläuft und Pana sich schnell wieder erholt und dann ohne Schmerzen wieder durchs Leben flitzen kann.
Wann ist denn der Termin?

Die Bilder der Nieren wurden noch an einen Spezialisten weitergegeben, das Ergebnis kommt heute oder morgen, dann wird der Termin gemacht..
Auf jeden Fall noch vor Weihnachten...

Der Termin steht..09.12. 😥

Tinto wird Pfoten drücken und ich Däumchen, dass alles glatt geht.

ohje... das hört sich ja alles blöd an. Was soll denn konkret am Knie gemacht werden?