MONTY ist ein echtes Scheidungsopfer. Als das Paar beschloss, sich zu trennen, wollte keiner den Hund behalten, so wurde er in eine sog. Residenz gebracht. Ein paar Monate wurde dort für ihn seine Pension bezahlt, dann nicht mehr. Abgeholt wurde er auch nicht mehr.
So lebte Monty ohne Ansprache und ohne Beschäftigung in einem Zwinger in der Residenz, zog sich immer mehr in seine Box zurück und resignierte.
Als mehrere Monate kein Geld mehr bezahlt wurde, wendete sich die Residenz an Mastines en la Calle, ob diese den armen Kerl nicht übernehmen und ihm ein neues Zuhause suchen wollen.

Noch ist Monty etwas schüchtern und möchte sich gerne verkriechen, aber in Kürze wird er seine Lebensfreude wieder finden.
Wer hat ein Plätzchen für den hübschen Hundemann?

Leider ist der süße Monty im Tierheim inzwischen völlig überfordert und kommt, vor allem beim täglichen Freilauf, immer schlechter in der Gruppe zurecht (mit der er nachts problemlos die Box teilt...). Das hat dazu geführt, dass er nun kaum mehr mit den anderen Hunden draußen herumtollen darf und immer mehr Zeit alleine in der Halle bleiben muss...

Wir wünschen uns dringend einen Platz für Monty, wo er entweder sehr behutsam an andere (abgeklärte) Hunde herangeführt werden kann, oder (noch besser) zunächst Einzelhund sein kann.

Wer hilft dem süßen Kerl ins Leben?

Monty und Suerte unterwegs

Wieviel Pech kann ein einzelner Hund haben?
Das Glück macht bisher um Monty einen großen Bogen: als Scheidungsopfer wurde er von seiner Familie bei der Trennung zunächst in eine Hundepension gebracht, dort wartete er monatelang, dass man ihn wieder abholen würde. Das geschah nicht. Nach einiger Zeit blieben auch die Pensionszahlungen aus, er wurden von der Pension ins Tierheim gebracht.
Durch den plötzlichen Verlust seiner Menschen und den erneuten Verlust seiner kleinen Welt hatte seine kleine Hunde Seele bis zu diesem Zeitpunkt bereits riesigen Schaden genommen. Monty war völlig in sich zurück gezogen, hatte aufgegeben.
Zwar konnte er im Tierheim wieder ein wenig Fuß fassen (sein bester Freund wurde sein Bällchen), leider interagiert er aber kaum mit anderen Hunden und ist auch Menschen gegenueber zunächst verschlossen.
Um so größer war die Erleichterung, als sich eine Dame in der Nähe von Sevilla fand, die Monty zu sich nahm und in wunderbarer Weise mit ihm arbeitete.
Monty fand den Weg zurück in ein lebenswertes Hundeleben. Unsere intensive Suche nach dem passenden Zuhause für immer war leider trotzdem bisher nicht von Erfolg gekrönt.
Nun schlägt das Schicksal wieder zu: Monty verliert seine Pflegestelle! Aus beruflichen Gründen muss er zum Ende des Monats ausziehen. Für Monty heißt das: zurück ins Tierheim zu Mastines en la Calle. Erneut verliert er alles…
Wie soll die kleine Hundeseele das aushalten?
Ja, Monty ist speziell.
Ja, Monty braucht ein besonderes Zuhause.
Ja, Monty ist schon 8 Jahre.
Aber: wir wollen es versuchen!

Wer traut sich (mit unserer Unterstützung) zu, Monty aufzunehmen?
Alleinstehend und derzeit ohne Hund, aber mit Hundeefahrung wären die Eckdaten, die Monty braucht!

Mehr Info zu Monty: Er kennt keine Katzen. Bei anderen Hunden entscheidet er nach Sympathie, ob er mit ihnen spielt oder seine Zähne benutzt, um sie auf Distanz zu halten.
Wenn er Nähe sucht, zeigt er das und genießt dann auch. Nähe lässt nur er von seiner Seite aus zu, darauf muss sein Mensch warten können.

Fühlt er sich bedrängt oder gestört, benutzt er auch mal die Zähne, um Distanz zu schaffen.

Wenn der Mensch warten kann, kommt Monty zuverlässig aus seinem Schneckenhaus. Wenn Monty nicht möchte, möchte er nicht. Das ist nicht verhandelbar….

Monty ist vermittelt