Ganz ehrlich, ich möchte den Schlawiner wirklich kennenlernen.
Stellt euch mal vor, ein Foto bei mir Zuhause mit ihm und Cabonara, oh die Gerüchteküche wird dampfen

Es ist fast wie ein Déjà-vu, die Vaterschaft von Zanna, Zoe, Zafra und Zamora kann er nicht leugnen, sowie Polenta und Pizza gehören sicher auch dazu.

Was soll ich sagen, die special Edition mit einem Klecks Bodeguero Anteil, hat es einfach in sich.
Mit seinen großen Kulleraugen wickelt Tiramisu jeden um seine Finger und er weiß es!

Sofort hat er sich mit meinem 7-jährigen Sohn verstanden und sowieso findet er es toll, von Zweibeinern Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu bekommen. Dabei checkt er vorsichtig ab, ist nicht aufdringlich, aber dann an der richtigen Stelle gekrault kann er nicht genug bekommen.
Er hat ein sehr weiches Plüschfell, das streichelt man gerne.

An der Leine läuft er super, erledigt dabei auch seine Geschäfte draußen, folgt brav und sucht immer wieder den Blickkontakt für die Bestätigung, wie toll er es doch macht. Ja, er möchte gefallen und gibt sich ganz viel Mühe. Nach einem Jahr im Tierheim ist die Frohnatur so happy, das Grinsen sieht man förmlich und er möchte nichts verpassen, ist für alles offen.

Im Wohngebiet und kurz an der Straße läuft er problemlos. Erste Hundebegegnungen mit netten kleinen Rüden hat er ruhig und nett gemeistert.
Mit meiner Skyla versteht er sich auch super, obwohl sie erst nicht so begeistert war, als er spätabends vor ihrer Tür stand. Am nächsten Tag war aber der nächtliche Überfall des Casanovas schon vergessen und sie sieht in ihm das Potenzial eines tollen Spielgefährten.

Autofahren klappt auch problemlos in der Box, erste Einstiege nur mit Leckerli konnten wir auch schon verzeichnen.
Für Leckerli gibt er sich nochmal mehr Mühe, denn Tiramisu ist sehr verfressen. Es muss für seine zarte Nase das reinste Paradies hier sein, er würde wohl alles fressen.
Aktuell bekommt er zu den Mahlzeiten noch die Leine angelegt, bis er etwas ruhiger frisst und Skyla das auch gestattet, denn er definitiv immer zu wenig im Napf.

Jetzt darf Tiramisu in Ruhe ankommen, den Tierheimalltag hinter sich lassen, nach und nach unsere Regel lernen und die Ruhe hier genießen.
Da er seine Antennen immer auf Sendung hat, um ja nichts zu verpassen, sehr schnell reagiert, darf er erstmal herunterkommen - was er gerne annimmt.

Arme Skyla, was hat sie wieder an der Backe

Klasse das der kleine Casanova auch endlich die Chance auf ein Leben in einem Zuhause bekommt ❤️

Ein paar kleine Eindrücke der letzten zwei Wochen.

Der Knallfrosch versprüht soviel gute Laune, ist der Meinung, die Welt gehört ihm und so bewegt er sich auch, sodass selbst die Silvesterknallerei ihn überhaupt nicht beeindruckt hat.


Tiramisu, nicht nur dabei, sondern mittendrin! (Weiberheld)

Ausreichend Platz sollte vorhanden sein.

Casanova, der Ball hat nicht überlebt.


Top Model!



Weihnachten im warmen Heim (leider noch nicht sein eigenes)

Unterwegs mit der Mädelsgang, bei seltenen Sonnenschein!

Die Nachbarsdackel sind auch ganz ok, wenn auch unbeeindruckt von Tiramisu.


Kurz Freilaufübung zum Toben.

Kumpel Art Hippiebodeguero und Schönling Tiramisu

Schlaf ist sehr wichtig, diesen braucht der Herzensbrecher ausreichend, um Kraft zu tanken für das nächste Abenteuer.

Ein paar kleine Eindrücke der letzten zwei Wochen.

Der Knallfrosch versprüht soviel gute Laune, ist der Meinung, die Welt gehört ihm und so bewegt er sich auch, sodass selbst die
Silvesterknallerei ihn überhaupt nicht beeindruckt hat.

Tiramisu: geballte 7,8 kg auf ganz groß gemachte 38 cm Schulterhöhe!

Seit Mitte Dezember ist der Schönling (wenn man die eine fehlende Ohrspitze absieht) auf Pflegestelle und hat sich bestens in den Alltag eingelebt.
Seine Schwäche für Hündinnen kann er nicht leugnen und so kommt er sehr gut mit ihnen klar. Die Pflegestellehündin braucht hin und wieder starke Nerven, wenn der Frosch im Hundekörper, leicht über die Stränge schlägt. Das Gleiche gilt für Rüden, sie dürfen ihn einfach nicht so ernst nehmen, denn er ist gerne in der Gruppe unterwegs und ganz nach Terriermanier, kann sein Spiel etwas rauer sein. Mit großen dominanten Rüden wird es schwierig, da überschätzt der Casanova seine Größe.
Ansonsten läuft er prima an der Leine, selbst bei fremden Hundebegegnungen bleibt er ruhig, muss gar nicht immer Hallo sagen und selbst an Leinenpöblern geht er cool vorbei.
Ja, er möchte gefallen, sucht oft den Blickkontakt und Lob geht ihm runter wie Öl. Der kleine Macho, mit großem Unternehmungsgeist, ist auch sehr sensibel und reagiert sofort bei kleinen Ansagen, die ihn in die richtige Richtung leiten. Ganz wichtig sind die Kuscheleinheiten und er liebt das Kontaktliegen auf der Couch, nachts kann er alleine im Hundekorb schlafen.
Vieles ist bereits selbstverständlich, wie an der Leine laufen, Autofahren, 1–2 h Alleinbleiben mit der Pflegestellenhündin, Alltagsgeräusche wie Staubsauger oder Straßenverkehr und er ist stubenrein.
In der kurzen Zeit auf Pflegestelle sieht er das Thema füttern bereits entspannter, er frisst etwas langsamer und weiß, auch wenn er nicht seinen Napf markiert, am nächsten Tag gib es wieder ausreichend lecker Fressen für ihn.
Ja, er ist sehr verfressen und da braucht es noch seine Zeit, bis er nicht der Meinung ist alles möglich Fressbare zu klauen und herunterzuschlucken. Wiederum klappt der Rückruf sofort bei der Fressmaschine, wenn es Leckerli gibt.

Tiramisu liebt alle großen wie kleine Menschen, Kinder sollten aber verständig sein und das Zuhause eher ruhig, damit er auch am Tag zur Ruhe kommt und nicht ständig unter Strom steht. Hier schläft er sehr gerne und auch viel tagsüber, wenn die Auslastung da ist. Neben kleinen Runden, sollte er die Möglichkeit haben, einmal am Tag im gesicherten Bereich im Freilauf Gas geben zu können. Tiramisu ist kein Hund nur für die Runde um Block oder Wochenauslaufzone im Garten. Er liebt Spaziergänge im Wohngebiet genauso wie in Wald und Feld. Mit seinen langen Beinen ist er bestens als Joggingpartner ausgestattet, seine Sprungkraft ist mit viel Geduld und Erziehung bestimmt auch sehr gut für den Hundesport geeignet. Es ist aber kein Muss für den neuen Besitzer. Wer einen Begleiter sucht, hat mit ihm einen ganz tollen Hund, der auch den Rest der Welt (mit Geduld) erobern möchte und ihn nicht nur aufgrund seiner Optik will.

https://www.youtube.com/shorts/dZIybrdnujA?si=SRBZGtRUw_n39sO9

Wir haben uns auf dem Weg zur Ostsee bei einem Kurzbesuch vor dem Jahreswechsel in Neustrelitz den kleinen Schelm angeschaut . So ein liebenswürdiger kleiner Kerl.
Er ist zu seinen Artgenossen sehr freundlich. Tiramisu mag die Menschen. Man möchte ihn stundenlang kraulen, das mag er sehr.
Meine beiden Damen haben ihn ignoriert 😜, sie wollten ihre Ruhe.
Bin schon ein wenig verliebt in den kleinen Bengel. Wir sind leider schon etwas zu alt, um diesem Energiebündel gerecht zu werden.
Wir wünschen ihn ein tolles Zuhause.

Ich freue mich zu verkünden, dass Tiramisu sein Fürimmerzuhause gefunden hat.
Er lebt nun im Vorharz in Sachsen-Anhalt in einem 3 Generationenhaus mit bereits Pinscher-Erfahrung und genießt nun die volle Aufmerksamkeit, die auch er so verdient hat.
Mein erster Pflegi vermittelt nach Sachsen-Anhalt, in dem von Bodeguero in Not doch sehr dünn besiedelten Bundesland. Da besteht noch Nachholbedarf.
Heute erreichten mich diese Worte von seinem neuen Frauchen: „…, bei uns ist alles super und es fühlt sich an, als würde er schon ewig dazugehören ... "
Es ist immer so schön, wenn die Pflegis ihre neuen Familien bereichern und ich sie nach der Abgabe gedanklich ziehen lassen kann.
Tiramisu heißt jetzt Milagro, mit Rufname Milo.
Alles Liebe und Gute für den liebenswerten Knallfrosch und seine Familie.

Ach und da die Übergabe in der Nähe von Berlin war, (das Kennenlernen erfolgte bereits eine Woche vorher)
Nutzte das Frauchen von seiner Tochter Zamora die Gelegenheit und kam spontan vorbei um ihn kennenzulernen.
Die Vaterschaft kann er nicht leugnen.