So, zurück am heimischen PC - noch reste des Chaos´um mich herum, aber das "gröbste" ist verräumt.
Rückblickend tagebuch schreiben ist mal was neues ... ich versuchs ;-)

Nach Anreise bei über 30 Grad nach Oberstenfeld, kennenlernen von Susana, Vicky, Ron (der nicht Ron war) und Goya, wudnerbarem Spaziergang in den Weinbergen mit sieben Hunden, tollem harmonischem Frühstück und weiteren 500 km von Oberstenfeld nach Coesfeld kamen wir mit 60 Minuten Ruhrpottstau (genau im Zeitplan) um 17 Uhr auf dem Eventgelände an.

Dort durften erst mal alle vier mitgreisten Hunde sich die Beine vertreten, dann wurde das Wohnmobil von ca 400 Tombola Preisen "befreit" und wir tranken (vorrangig mit Jan und Monika) unser wohlverdienstes "Feierabendbierchen"

Anschliessend machten wir uns auf den Weg zu Freunden (ca 35 Minuten Wegstrecke) , wo wir nicht nur die benötigten Biertische für den nächsten Tag, sondern (vor allem) Pferdegucken, Abendessen, TV für "Spanien-Niederlande", duschen und jede Menge "Quasselzeit" gebucht hatten... Um Miternacht war dann auch dieser zweite Tag zu Ende.

Samstag gegen 10 Uhr Ankunft am Platz und leichte Irritation meinerseits, weil es aussah wie am Abend vorher....
In wenigen Minuten entstanden dann aber doch das eine oder andere Zelt/Pavillion und es bekam ein "Gesicht"

Wir hatten nun alle Hände voll zu tun, zusammen mit Gudrun (Hero Jack) unsere Tische zu dekorieren, die restlichen Preise auszuzeichnen und haben es gerade so geschafft, das erste Loseimerchen rechtzeitig an die Kasse zu bringen, wo Andreas und Barbara dankenswerterweise schon die ersten Lose an den Mann/die Frau/ den Besucher brachten.
Es folgten einige Stunden mit netten Gesprächen, vielen Fragen und Antworten und irgendwie wars plötzlich nachmittags und wir hatten noch nicht eine Runde über den Platz gedreht? Nadine (Luisa) übernahm heldenhaft unsere kaffeeversorgung, sonst wäre mein CoffeinSpiegel in bedenkliche Bereiche abgesunken!

Janas Papa (Ingrids Mann), der sich im Vorfeld als Losverkäufer ver"pflichten" lies, fiel kurzfristig leider aus, weil Frl. Jana meinte, sich in eine kleine Klopperei verwickeln (lassen) zu müssen, gott sei dank war schnell Ersatz gefunden, die brave Gudrun war sich nicht zu schade, mit dem Eimerchen (hocherfolgreich!) übern Platz zu laufen. nach Entwarnung für den janaHund übernahm Erwin ein paar weitere "Verkaufsgespräche" und am frühen Abend sorgte eine "HappyHour" am Losstand für den absoluten Ausverkauf!

Eine etwas stürmische Preisausgaben konnte mein Sohn mit der ihm eignenen Ruhe und Übersicht hervorragend steuern, das Mutterherz droht überzugehen vor Stolz!

Erschöpft und glücklich über den mit einer zahlenmäßig winzigen "Mannschaft" gestemmten Erfolg haben wir den Abend auf dem Platz am WoMo verbracht und uns die klassische "Camperverpflegung" in Form von Ravioli gegönnt, Gesellschaft hatten wir dabei von Regina und Ralf (die mit ihrem Wohnwagen ebenfalls als Selbstversorger über Nacht blieben) und ca 200 bekloppten Auto"liebhabern" (man könnte es auch reine Materialvernichter nennen), die uns bis nach Mitternacht mit ihren Slidings, Tuningvergleichen und lauter Musik auf dem nahegelegenen Parkplatz die Luft verpesteten und die Nachtruhe schmälerten - ein neuerlicher Grund, mit grossem Stolz und liebevoll auf das eigene Kind (im selben Alter wie die draussen VOR dem Zaun) zu blicken.....

Leider nicht in Großaufnahme, aber dafür mit Rico:

Einer der seltenen Momente, in denen Regina und Ralf nicht an der Kasse saßen.
Ups, Freudsche Fehlleistung! Gut das ich mich als Admin editieren kann!
Es muß natürlich heißen:
Einer der seltenen Momente, in denen Regina und Ralf an der Kasse saßen!

Ahhhh - von Frauchen von Chico (Pirat) war der leckere Salat ...

DICKES DANKE an die fleißigen Bäckerinnen ... vom Kuchen blieb echt nicht viel übrig ....

Tina hilft mir hier die Steckbriefe der Hunde von den Partnertierheimen zu schreiben


So sieh das Kunstwerk fertig aus ... der Aufsteller hat mich gerade 7,50 Euro bei EBay gekostet


Susana mit Santa vor dem Aufsteller (unten Vicky)